Ionisation – sind Ionen gesund oder schädlich?
Negativ-Ionen können dem Menschen helfen.
Positive Ionen können schaden!
Die Luft, die wir atmen, enthält Anionen und Kationen, also negative und positive Ionen.
Ionen sind Atome und Moleküle mit einer elektrischen Ladung von + oder -. Wissenschaftliche Untersuchungen und Forschungsprojekte mit namhaften Universitäten und Instituten haben gezeigt, dass die Luftqualität von der Anzahl dieser Ionen im Verhältnis an der Gesamtmenge der Umgebungsluft abhängt. Negativ-Ionen wirken sich positiv auf die menschliche Gesundheit aus und positive Ionen negativ. Es kommt darauf an, welche Art von Ionen in der Luft vorherrschen.
Positive und negative Ionen, wirksam auch im menschlichen Körper!
Im menschlichen Körper entsteht auf natürliche Weise eine gewisse Menge an freien Sauerstoffradikalen, die hochreaktiv sind, so dass Sie mit Zellen reagieren und diese auch schädigen können. Unser Körper verfügt über Abwehrsysteme, um diese Radikale zu bekämpfen und zu neutralisieren. Wenn es jedoch zu viele davon gibt, wird das Immunsystem geschädigt und die Degeneration des menschlichen Körpers beschleunigt. Positive Ionen tragen mit ihrer Wirkung zu diesem Prozess bei, während Negativ-Ionen ihn bremsen. Diese kommen hauptsächlich in der Natur vor. Nach einem Gewitter, im Wald, am Meer, im Gebirge, an Wasserfällen. Sie unterstützen das Immunsystem, indem sie die Menge freier Sauerstoffradikale im Körper reduzieren.
Die Wirkung positiver Ionen (Kationen) führt insbesondere zu:
- Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindelgefühl, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen, Depressionen, Angstzustände, Gereiztheit, Übelkeit, Bauchschmerzen, Atembeschwerden, Bluthochdruck und anderen Beschwerden.
Die Wirkung von Negativ-Ionen führt insbesondere zu:
- Psychisches Wohlbefinden, Erhöhte Leistungsfähigkeit, Höhere Konzentrationsfähigkeit, Gute Stimmung, Verringerung von Müdigkeit, Leichtere Atmung, Ruhiger Schlaf, Verringerter Blutdruck, Verzögerung des Alterungsprozesses.
Negativ-Ionen beeinträchtigen nicht nur die Wirkung positiver Ionen, sondern beseitigen auch Feinstäube, Aerosolen, Bakterien, Keime, Viren und neutralisieren Gerüche. Sie können diese Schadstoffe im Sekunden-/ Minutenbereich eliminieren.
Die Natur gibt es vor
In einer sauberen Umgebung ist das Verhältnis der beiden Ionentypen ungefähr gleich. In unserem Lebensumfeld wird dieses Gleichgewicht durch verschiedene Aktivitäten oder auch durch Materialien, Einrichtungsgegenstände und Baustoffen gestört.
Die optimale Menge an negativen Ionen in der Luft sollte mindestens 1400 Ionen/cm³ betragen. In Innenräumen von Städten liegt der Negativ-Ionengehalt heute jedoch unter 100/cm³.
Folge: Sick-Building-Syndrom (SBS)
Meistens in Innenräumen, fehlen negative Ionen fast vollständig.
Jeder kennt dieses Problem der sogenannten Gebäudekrankheit, SBS – englisches Kürzel für „Sick Building Syndrome. Davon betroffen sind vom Grunde her alle Gebäude, ob Wohn- oder Nichtwohnbau, da diese in der Regel eine dichte Hülle besitzen oder auch Lüftungs- und Klimaanlagen haben, die den natürlichen Ionengehalt der Außenluft, während des Durchströmens der raumlufttechnischen Anlage komplett abbauen. Die Innenraumluft ist damit nicht mehr aktiv.
Ionisatoren
Ionisatoren sind Geräte in unterschiedlichster Ausführung zur Erzeugung negativer Ionen an Stellen, an denen diese nicht mehr vorhanden sind. Ionengeneratoren gleichen so das in Innenräumen herrschende Defizit aus und bringen das Ionenverhältnis in den Menschen vorteilhaften gesunden Naturzustand zurück.
Negativ-Ionen sind gesund, heilend und beseitigen Mikroorganismen.
Ionen, Ozon und Stickoxide
Kann Ozon bei der Erzeugung von Negativ-Ionen entstehen?
Ozon ist ein dreiatomiges Sauerstoffmolekül, das für uns lebensnotwenig ist, aber auch in größeren Mengen gefährlich sein kann. Man spricht dann von troposphärischem Ozon.
Troposphärisches Ozon entsteht durch komplexe chemische Reaktionen von Stickoxiden mit anderen in der Atmosphäre vorkommenden organischen Substanzen.
Mit der Negativ-Ionisierung gelangt eine große Menge ausschließlich nützlicher Anionen in die Luft, also dies ist positiv und Gewähr für gesunde Luft. Werden jedoch Kationen und Anionen gleichzeitig erzeugt, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit das als Nebenprodukt dieser Reaktionen auch Ozon entstehen.
Da es sich jedoch um vernachlässigbare Mengen handelt, sind allenfalls Komplikationen zu befürchten, zumal die relativ geringe Ozonmenge sich über die sonstigen Schadstoffe sehr schnell wieder abbaut.
Zusammenfassung
Ein Ion ist nicht gleich Ion. Negativ-Ionen sind trotz ihres Namens von Vorteil, während positive Ionen Unwohlsein, gesundheitliche Probleme verursachen können.
Die Weltgesundheitsorganisation weißt seit Jahren darauf hin, dass die Luftqualität in Folge des Industriewachstums und auch Autoverkehr sich schnell und stetig verschlechtert.
Aufenthaltes in der Natur, im Wald oder in Gebirge (Luftkurorte) unvergleichlich höher ist, im Vergleich zu Innenräumen, in denen wir uns bis zu 90% des Tages aufhalten!
Wenn wir jedoch die Möglichkeit nutzen, unsere Innenraum-Luftqualität mit der Negativ-Ionisation zu verbessern, kann so manches Problem, wie beispielsweise die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Menschen erhöht, der Krankenstand reduziert und auch Kosten für die Gebäudelüftung, für Energie, Strom, Kälteerzeugung, Wartung, Filtertausch erheblich reduziert werden.
Der Schritt in Richtung Luftqualitätsverbesserung ist dringend angeraten, einfach, überzeugend und ringsum effektiv, besonders in Pandemiezeiten!